Wer einen Spaziergang durch Laboe unternimmt, wird immer wieder überrascht sein, wie vielfältig dieser kleine Ostsee-Urlaubsort sein kann: In den beiden Yachthäfen von Laboe ist immer Betrieb. Bänke laden zum Verweilen ein, um das bunte Treiben im Hafen zu beobachten. Kleine und große Segelyachten, Motorboote und Lotsenboote, die regelmäßig den Hafen ansteuern, Fischerboote, die teilweise ihren Fang anbieten oder der Seenotkreuzer BERLIN, der zu einem Einsatz ausläuft, sorgen für reichlich Abwechslung.

Und während die Eltern dem quirligen Hafentreiben zuschauen, können die Kids ein paar Runden in dem Skate-Boat direkt am Hafen drehen. Das Laboer Ehrenmal ist fast immer im Blick, die Promenade mit ihren vielen Läden, Restaurants und Eisdielen lädt zum Shoppen oder Schlemmen ein. Vor Laboe ist das Wasser flach am 1 km langen Sandstrand, ideal daher auch für Kleinkinder. Rund 500 Strandkörbe sind am Strand verteilt. Das Ehrenmal und das technische U-Boot-Museum U995 ziehen jährlich nach wie vor rund 100.000 Menschen an. Von der 73 Meter hohen Plattform des Ehrenmals kann man über Laboe, die Probstei und bei klarem Wetter sogar bis nach Dänemark gucken.

Hinter dem U-Boot beginnt der Naturerlebnisraum Dünenlandschaft Laboe, wo sich die Kiter und Surfer treffen. Auch ein großer Hundestrand schließt sich hier an. Wer es noch etwas ruhiger mag, dem sei der Kurpark empfohlen, der von der Promenade aus in wenigen Schritten erreichbar ist. Hier gibt es auch einen Minigolfplatz.
Viel Spaß gibt es immer im Lachmöwen-Theater, in dem Stücke in plattdeutscher Sprache aufgeführt werden.  Das Freya-Frahm-Haus an der Promenade zeigt das ganze Jahr über abwechslungsreiche Ausstellungen, Vorträge und Lesungen. In Laboe gibt es also immer etwas zu entdecken, das Extrablatt wünscht ganz viel Spaß.